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Beachqueens sind Schweizermeister

Am vergangenen Wochenende fanden die Schweizermeisterschaften im Beachhandball statt. Die Beachqueens erreichten bei den Damen den 1. Rang und qualifizierten sich somit für den Champions Cup in Gran Canaria (ESP) und die Europameisterschaften in Umag (CRO).

Am 25./26. Juni 2016 kämpften die besten Teams der Schweiz wiederum in Basel auf der Outdoor-Anlage St. Jakob um den begehrten Schweizermeistertitel. In der Kategorie der Frauen waren alle auf das Duell zwischen den Beachqueens (BHV Wasserschloss) und dem Team Schwan (Spono Eagles Nottwil) gespannt. Seit einigen Jahren liefern sich die beiden Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Schweizermeistertitel.

Gruppenphase

Die Beachqueens starteten als Titelverteidiger in das Turnier. In der Gruppenphase behaupteten sie sich gegen den BHT Sandhufe, Olympia 2020 und die Beachprincesses (alle BHV Wasserschloss). Nur gegen das Team Schwan mussten sie sich deutlich geschlagen geben. Die Queens wollten nicht richtig ins Spiel finden. Hinten in der Abwehr waren die Torhüterinnen kaum präsent und im Angriff machte man es den Schwänen zu einfach. Vermutlich schonte sich insgeheim jede Spielerin bereits fürs Finale. So qualifizierten sich die Schwäne als 1. Platzierte ins Finale gegen die Beachqueens. Einige Zuschauer sahen die Schwäne nach diesem Spiel schon als sichere Siegerinnen des Turniers.

Finale

Alle Zuschauer versammelten sich um das Spielfeld und waren auf den Frauenfinal gespannt. Kaum ertönte der Anpfiff fürs Finale waren die Beachqueens kaum wieder zu erkennen. Sie waren präsent auf dem Spielfeld, konzentriert und wach. So gingen sie nach wenigen Minuten mit 8:0 in Führung. Eine klarere Antwort auf das verschlafene Gruppenspiel hätten sie nicht geben können. Doch die Schwäne wollten sich nicht so einfach geschlagen geben und verkürzten auf 12:10. Die Queens verwerteten ihre Chancen im Angriff souverän und hinten standen sie kompakt. Dank einer starken Abwehrleistung mussten die Beachqueens nie um den Sieg in der 1. Halbzeit zittern und sicherten sich den ersten Punkt.

Wie im Beachhandball üblich beginnt das Spiel nach der Halbzeit wieder bei 0:0. Der Coach der Beachqueens gab klar vor, dass die Leistung in der zweiten Halbzeit nicht nachlassen darf und nochmal jede Spielerin alles geben muss. Die Queens wollten sich den Titel holen und das mit einem klaren Sieg. Ein Shoot-out wollten sie auf jeden Fall vermeiden. Aber auch die Schwäne witterten ihre Chance und wollten sich diesen Halbzeitpunkt schnappen, um sich so im Shoot-out zurück kämpfen zu können. Die zweite Halbzeit starte wiederum hartumkämpft. Die Schwäne machten den Beachqueens das Leben in der Verteidigung mit ihren schnellen Angriffen schwer. Doch relativ schnell fanden die Queens ein Rezept und konnten ihre Führung behalten. Der Siegeswille der Beachqueens war sichtlich spürbar. Die Fans unterstützten sie vom Spielfeldrand aus lautstark und trugen sie mit ihren Rufen zum Schweizermeistertitel.

Dieser Sieg war noch wichtiger als der letztjährige. Denn so qualifizierten sich die Beachqueens nicht nur zum dritten Male für den Champions Cup, sondern zusätzlich und das erste Mal für die Europameisterschaften.

h.v.l. Amaro Mouriño (Fan), Sabrina Mouriño-Schläpfer (Assitenz Coach), Jennifer Jaun, Manuela Strebel, Tamara Schläpfer (Coach), Marianne van Weezenbeek, Karin Kurzbein, Nicole Odermatt, Claudia Martello v.v.l. Angela Crameri, Jasmin Burkhalter, Eliane Estermann, Irès Heynen, Jenny Kunze


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